Qigong bei Krebs: Die lange Zusammenarbeit mit Ärzten und die Möglichkeit der kontinuierlichen Begleitung der an Krebs erkrankten Menschen haben ermöglicht, neue wirksame Konzepte zu entwickeln. Das im Zusammenhang mit Krebs am meisten bekannte
Guolin-Qigong - eine Art des Qigong-Gehens unterrichten wir wie auch andere ebenso wirksame Methoden, sowie verschiedene
Organübungen und unterschiedliche
Reinigungs- und Aufbauübungen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Häufig arbeiten wir mit bestimmten Übungen aus dem Chan Mi-Gong, die auch schwächere und liegende Patienten praktizieren können und die wir mit modernen Visualisierungstechniken kombinieren.
Unsere Arbeit wurde als Beitrag im Buch „Krebs… was nun? Leben mit Krebs - Perspektiven in das 21. Jahrhundert” und unzähligen anderen Artikeln beschrieben.
Interessierten Menschen, die Krebs haben und in weiter Ferne wohnen, bieten wir Blockunterricht an, in welchen sie in einigen Tagen die für die momentane Situation passenden Übungen lernen und diese einige Wochen bis Monate zuhause praktizieren bis sie für weitere Übungseinheiten wiederkommen. Auf diese Weise ergibt sich eine Kontinuität und die Betroffenen berichten von einem Weg, der dadurch entsteht und sie zurück ins Leben führt. Sie fragen nicht mehr, wie lange sie wohl noch leben dürfen. Sie berichten vom persönlichen Wachstum, und nicht selten von Dankbarkeit der Krankheit gegenüber. Krankheit und der mögliche Tod werden ins Leben integriert und verlieren dadurch die Bedrohlichkeit. Die schwächende Angst weicht und der Blick gewinnt an Klarheit und Entschiedenheit. Einige der an der Krebs erkrankten Frauen, die mit dem „therapeutischen Qigong” bei uns angefangen haben, sind später Qigong-Lehrerinnen geworden oder nehmen eben an der Ausbildung zum Kursleiter in Qigong teil.
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